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JPMorgan lässt Klage gegen Tesla wegen Aktienoptionsscheinen fallen

Der US-Kreditgeber JPMorgan Chase JPM hat am Freitag zugestimmt, seine Klage gegen den Elektrofahrzeughersteller Tesla TSLA im Zusammenhang mit Aktienoptionsgeschäften fallen zu lassen. JPMorgan hatte Tesla im November 2021 wegen Vertragsbruchs auf 162,2 Millionen US-Dollar Schadenersatz verklagt. Nach Ansicht der Bank hatten widersprüchliche Tweets von Tesla-Chef Elon Musk im Jahr 2018 zu erheblichen Schwankungen des Aktienkurses geführt. Nachfolgend musste JPMorgan die Optionsscheine neu bewerten. Ein Anstieg des Aktienkurses von Tesla um das Zehnfache verpflichtete das Unternehmen zu Zahlungen, die es aber nie geleistet hat. Tesla reichte daraufhin im vergangenen Jahr eine Gegenklage ein und beschuldigte die Bank, bei der Neubewertung des Preises für die Optionsscheine auf Gewinn abgezielt zu haben. Über die Bedingungen, unter denen der Vergleich jetzt zustande kam, wurde nichts bekannt. Weder JPMorgan noch Tesla standen Reuters für eine Stellungnahme zur Verfügung.

Musk, der Twitter im Jahr 2022 gekauft hat, vereinbarte 2018 mit der US-Börsenaufsichtsbehörde, einige seiner Tweets nicht ohne Vorabgenehmigung von einem Tesla-Anwalt herauszugeben.

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