Die klassische Impulswelle besteht aus fünf Teilen (5-3-5-3-5 Struktur). Die Wellen 1, 3 und 5 sind fünfteilig, während die Wellen 2 und 4 dreiteilig sind. Nachdem die Welle 1 abgeschlossen ist, korrigiert die Welle 2 die erste oft um die Fibonacci-Korrekturziele 23,6 %, 38,2 %, 50 %, 61,8 % oder um sogar 100 %. Die Welle 2 darf sich niemals über den Anfang der Welle 1 hinaus entwickeln. Die Welle 1 ist also immer länger als die Welle 2. Die Welle 3 ist deutlich länger als die Welle 2. Häufig beträgt die dritte Welle 161,8 % oder mehr der Länge der ersten Welle. Die Welle 4 korrigiert die Welle 3 und entwickelt sich deswegen in die entgegengesetzte Richtung zu Welle 3.
An dieser Stelle kommt nun die Wechselregel (Rule of Alternation) ins Spiel. Bildet die Welle 2 ein einfaches Korrekturmuster aus, so ist mit einem komplexen Korrekturmuster für die Welle 4 zu rechnen. Die Wechselregel bezieht sich auch auf das Ausmaß der Korrekturwellen. Entwickelt sich die Welle 2 stark gegen den Trend, korrigiert die Welle 4 nur leicht die Welle 3 (und umgekehrt). In diesem Fall ist dann mit einem komplexen Korrekturmuster für die Welle 4 zu rechnen. Die Welle 4 darf nicht in den Bereich der Welle 1 eindringen. Die Welle 5 steht insbesondere dann zur Welle 1 in engem Zusammenhang, wenn die Welle 3 extensiv war. So beträgt oft die fünfte Welle 61,8 %, 100 % oder 161,8 % der ersten Welle. In einigen Fällen schafft es die Welle 5 nicht über das Hoch der Welle 3 zu kommen. Diese "Versagerwelle" zeigt eine deutliche Schwäche des vorliegenden Trends an.
Hier der Jahres Kursverlauf aus der Monats-Statistik!
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