Mit Ausblick auf das Jackson Hole Symposium am Freitag macht sich im DAX mehr und mehr Zurückhaltung breit.
In der Tat haben sich die Vorzeichen ausgehend von der gestrigen DAX-Analyse zu heute nicht verändert: zur XETRA-Eröffnung kam es zu einem zaghaften Versuch, die die Wochenhochs verbindende Trendlinie (gelb) zu brechen, der allerdings seitens der Bären abgewehrt werden konnte.
Demnach ist die Marschrichtung wohl klar: richtungsloses Pendeln im DAX bis Freitag, 16 Uhr, wenn Jay Powell in Jackson Hole (eventuell) eine geldpolitische Bombe platzen lässt und infolge des jüngst angestiegenen Inflationsdrucks eine Reduktion des FED-QE-Programms in Q4/2021 in Aussicht stellt.
Schaut man sich die derzeit solide Vorstellung besonders der US-Aktienmärkte an ist allerdings anzumerken, dass der Markt eine solche Rhetorik nicht unbedingt erwartet, was wiederum unterstreicht, dass ausreichend Unsicherheit vorhanden ist, dass ein Breakout unter 15.800 Punkte oder über 16.000 Punkte erwartet werden darf.
Technisch bleibt es somit dabei, dass ein Bruch auf neue Wochenhochs über 15.940 Punkte den Weg in Richtung 16.030 Punkte (Allzeithoch) und darüber 16.100 Punkten ebnen.
Ein Fall unter 15.800 Punkte aktiviert als erstes Ziel den Bereich um 15.700 Punkte, darunter wird ein Lauf in Richtung der Vorwochentiefs um 15.600 Punkte denkbar.
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