Guten Abend liebe Leser und herzlich Willkommen zum vierten Teil des Market Maker Method Tutorials von Hawkeye Charting.
Wie im Titelbild schon zu erkennen, geht es heute um die Werkzeuge, die uns helfen sollen, mit der Methode zu traden.
1. Die EMAs
Die EMAs sind wohl unser wichtigstes Hilfsmittel, um uns nach der Market Maker Method zu orientieren.
Benötigt werden: EMA 5 = Grün EMA 13 = Rot EMA 50 = Gelb EMA 200 = Weiß EMA 800 = Lila
Was verraten uns die EMAs?
Die EMAs helfen uns bei Erkennen einer Peak Formation (s. Teil 3 der Serie), bei der Erkennung der Konsolidierungslevel (s. Teil 2), bei Zählung der Rise/Drop Level (s. Teil 2), geben uns Entrytrigger und dienen uns als Target für Take Profit (überwiegend EMA200 und 800)
Gehen wir auf die einzelnen, oben genannten, Punkte ein:
Peak Formationen: Bei einer PF werden sich in den meisten Fällen die EMAs abflachen, logisch, da der Preis sich ebenfalls seitwärts bewegt um die PF zu bilden. Eine flache EMA50 ist der Idealzustand für eine PF.
Erkennung der Konsolidierungslevel
Die "kurzen" EMAs (5+13) werden abflachen. Man wartet auf die nächstgrößeren (50, ggf. 200), die dann gerne als Basis ("support") für das nächste Rise/Drop Level genutzt werden.
Zählung der Rise/Drop Level Faustregel: Cross EMA13 mit EMA50 signalisiert Level 1. Cross EMA50 mit EMA200 signalisiert Level 2. Ist natürlich nicht immer der Fall, aber diese Kreuzungen sollte man beim Zählen im Auge haben.
Entrytrigger Sollte man der Meinung sein, seine Peak Formation erkannt zu haben, ist der Cross der kurzen EMAs, 5/13, der erste Hinweis. Wer es konservativer mag, wartet auf den Cross 13/50.
Take Profit:
Selbsterklärend.
2. Die Sessions
Wir wollen "inline" mit den Market Makern sein, daher macht es Sinn, dann aktiv zu sein, wenn sie es sind. Dafür hilft uns zu wissen, wann die einzelnen Sessions sind. Wer mehr Sessions im Blick haben will kann sich noch Sydney und Frankfurt dazu nehmen, diese werden aber, mit einer Stunde Verzögerung, von Asia+London abgedeckt. Anzeigen lässt sich dies mit Hilfe eines Indikators oder man behält die Uhr selbst im Auge(An Sommer- und Winterzeit denken!)
"Brinks" beschreibt die Vorbereitungszeit der jeweiligen Session. Dieser dauert jeweils 30 Min vor Beginn von London und NY. Asia besitzt keinen Brink, da dies die erste Session des Tages ist.
3. Vectorzonen In den vorherigen Teilen habe ich immer wieder erwähnt: Wenn du kaufst, verkauft der Market Maker und umgekehrt. Vectorzonen bilden die "Spuren" dieser Tätigkeit bei hohem Volumen. Kurz gesagt: Dort liegt noch Liquidität bereit und Market Maker haben ein Point of Interest wieder an diese Stelle zurückzukehren.
4. PSR Die psychologic support and resistance range.
Das einzige was wir von diesem 6 Hilfsmitteln selbst zeichnen müssen. Es spiegelt die 1. Asiasession der Woche wieder und ergibt sich aus deren Hoch und Tief. Die PSR ist die einzige Support und Widerstandszone, der wir in der Market Maker Method Beachtung schenken.
Gültigkeit: Eine Woche.
5. TDI Der Oszillator unserer Wahl. Wir achtenauf die beiden Extremenden, die uns Hinweise einer Peak Formation liefern. Besonders im Zusammenhang mit dem Überschreitungen der Volatilitätsbänder (bei mir in Blau).
6. ADR (Daily) Die durchschnittliche, tägliche Strecke, die ein Asset zurück legt. Gibt uns Rückschlüsse auf die Länge der Trendbewegungen und hilft uns beim Zählen der Level.
Nun, da die Werkzeuge bekannt sind, macht es auch Sinn, nächste Woche auf zwei Tradesetups einzugehen.
Ich bedanke mich recht herzlich für die Aufmerksamkeit und wünsche einen schönen Sonntag!
Mit dem nächste Setupteil wird das Tutorial hier zu Ende gehen, da dann alle Grundlagen angeschnitten wurden. Selbstverständlich gibt es noch viel mehr zu dieser Methode zu erzählen, wer daran Interesse hat, kann mich gerne kontaktieren, das Wissen wird kostenlos weitergegeben. :)
لا يُقصد بالمعلومات والمنشورات أن تكون، أو تشكل، أي نصيحة مالية أو استثمارية أو تجارية أو أنواع أخرى من النصائح أو التوصيات المقدمة أو المعتمدة من TradingView. اقرأ المزيد في شروط الاستخدام.