Analyse beim Stand des DAX-Future von 14.444 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde durch mehrfache Tests erodiert. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden begleitet wird.
Im März hat sich bei 12.425 Zählern ein neues 52-Wochen-Tief ergeben, die daraufhin gestartete Erholung wurde am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem die gleitenden Durchschnitte zurückgewonnen werden konnten, hat der Kurs in der vergangenen Woche das April-Hoch ins Visier genommen. Das Polster zur 14.000er Marke bleibt damit komfortabel.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit der Zwischenerholung wurde der Trendwinkel gebrochen, das Hoch aus April liegt in Schlagdistanz. Der Bereich um das Januartief stellt aktuell den stärksten Widerstand dar. Darüber wartet bereits der abwärts zeigende SMA200, der bei 15.068 notiert.
Unter diesem Durchschnitt bleibt eine Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung wahrscheinlich. So lange kein neues Zwischenhoch erreicht wird, dürfte sich die Seitwärtsbewegung fortsetzen.
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