Die Inversion der Zinskurven, insbesondere der Unterschied zwischen den Renditen von 10-jährigen und 2-jährigen US-Staatsanleihen, hat historisch gesehen oft als Vorläufer für wirtschaftliche Turbulenzen gedient. Ein Blick auf die Chartverläufe dieser Zinskurven kann wertvolle Einsichten in potenzielle Entwicklungen der Aktienmärkte bieten.
In der Vergangenheit zeigte sich, dass eine invertierte Zinskurve, bei der die Rendite der 2-jährigen Anleihen höher ist als die der 10-jährigen Pendants, oft von wirtschaftlichen Unsicherheiten begleitet wurde. Dieser Umstand wird oft als Signal für eine mögliche Rezession interpretiert. Historisch gesehen war die Folge davon nicht selten ein Rückgang der Aktienmärkte.
Der dazugehörige Chart verdeutlicht die Phasen der Inversion und Nicht-Inversion der Zinskurven.
Interessanterweise zeigt der Chart, dass die Aktienmärkte nicht unmittelbar auf die Inversion reagieren, sondern eher auf die Rückkehr der Kurven über der Null-Linie.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft ist. Die Märkte können von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, und die Inversion der Zinskurven ist nur ein Indikator von vielen.
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